Weitblick, Sinnhaftigkeit und Optimismus prägen die Arbeit von Stephan Wasielewski. Der Umwelttechnik-Ingenieur ist stolz, an Generationenprojekten mitzuwirken und die Zukunft zu gestalten.
Wenn Stephan Wasielewski morgens im Büro von HOLINGER in Stuttgart eintrifft, hat er sein Sportprogramm schon absolviert. Die rund 17 Kilometer Arbeitsweg legt er mit dem E-Bike zurück, im Sommer wie im Winter. Im Januar 2022 ist der Umwelttechnik-Ingenieur nach seinem Doktorat an der Universität Stuttgart zu HOLINGER gestossen. Erwartet hat er klassische Planungsarbeiten. Doch heute ist der Wasserexperte in zwei Grossprojekten im Projektmanagement tätig, entwickelt Strategien, koordiniert Teilprojekte und überwacht den Projektablauf. «Ich arbeite gerne an Dingen, die einen grossen Weitblick erfordern», sagt Stephan Wasielewski. Er ist deshalb stolz, am grössten Trinkwasserprojekt Europas «Zukunftsquelle» in leitender Funktion mitzuarbeiten. «Wir machen die Wasserversorgung von Baden-Württemberg mit Wasser aus dem Bodensee fit für die nächsten Jahrzehnte.» Etwas Sinnvolles für die Zukunft zu machen, sei ihm bei der Arbeit wichtig.
Mit der Zukunft beschäftigt sich Stephan Wasielewski auch als stellvertretender Technologiegruppenleiter Wasserversorgung. Hier vernetzen sich die Expertinnen und Experten der gesamten HOLINGER Gruppe, um Fachwissen und Lösungen auszutauschen, Zukunftstrends aufzuspüren oder Forschungs- und Innovationsprojekte zu initiieren. Neue Ansätze und ganzheitliche Lösungen sind gefragt. Denn angesichts der Folgen des Klimawandels wird die Ressource Wasser zu einem noch wichtigeren Gut. «Wir müssen Lösungen finden, die wenig Ressourcen verbrauchen und die Konflikte reduzieren», sagt er mit Überzeugung.
«Wir stehen vor grossen Herausforderungen, nicht nur in der Wasserversorgung. Wir müssen Lösungen finden, die wenig Ressourcen verbrauchen und die Konflikte reduzieren. Ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingt.»
Stephan Wasielewski
Stephan Wasielewski bleibt auch angesichts der grossen Herausforderungen zuversichtlich. «Die Menschheit stand immer wieder vor Problemen und hat Lösungen gefunden.» Grundsätzlich denke er positiv. Dazu trage auch das tolle Team in Stuttgart bei, das so ganz anders sei als das Bild, das man gemeinhin von der Ingenieurswelt habe. «Meine Kolleginnen und Kollegen stammen aus allen Altersgruppen, alle sind sehr offen und wir arbeiten konstruktiv zusammen», schwärmt er. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gehe.