Ambitioniertes Ziel in zwei Hauptetappen erfolgt

Bisher pumpte die Korporation Wollerau durchschnittlich 480'000 m3 Grundwasser vom Ufer des Zürichsees ins höher gelegene Versorgungsgebiet. Dafür wurden jährlich ca. 750 MWh Energie benötigt. Mit den im GWP 2012 definierten Massnahmen sollte das geändert werden. Dieser sieht die Inbetriebnahme der Aufbereitung Geissboden vor, die oberhalb des Versorgungsgebietes liegt. Der Geissboden gewinnt das Grundwasser aus einem gespannten Aquifer ohne Energieaufwand. Dadurch werden jährlich ca. 550 MWh Pumpenergie gespart. Die höhere Lage des Geissboden kann zudem genutzt werden, in dem das Wasser auf dem Weg ins Hauptversorgungsgebiet mittels zwei Trinkwasserturbinen jährlich 250 MWh Energie erzeugt. Netto produziert die Korporation Wollerau somit rund 50 MWh Strom pro Jahr.

Unsere Aufgaben

HOLINGER war verantwortlich für die gesamte Generalplanung aller Projektphasen (SIA 1-6) von der strategischen Planung über die Umsetzung der Bau-, Verfahrens- und EMSRL-Technik bis zur Betriebsbegleitung aller Anlagen (Aufbereitung, Reservoire, Trinkwasserkraftwerke).

Projektleitung